Wirbel mit Kugellager

Wirbel mit Kugellager lassen sich leicht selbst herstellen. Die Idee stammt von Erich Claußen, der schon seit Jahren seine Wirbel mit Kugellager selber herstellt. Oft  findet man die dafür erforderlichen Kugellager günstig als Restposten z.B. bei Radio Conrad. Gedacht sind die Wirbel um drehende Objekte in die Leinenschnur zu hängen. Die hier vorgestellte Methode ist für große Rotoren, Turbinen und Windräder nicht geeignet.

Material

Alu-Stange Ø 6 mm
Kugellager 10/3/4
Alu-Rohr Ø 12 mm
Alu-Stange Ø 10 mm

 

1 2 3 4

Bauanleitung

Teile 1 und 4 nach Zeichnung herstellen. Ideal dafür ist natürlich eine Drehbank, aber es geht auch mit einer Bohrmaschine die man einspannen kann. Teil 3 von einem 12 mm Alu-Rohr abschneiden.

Folgende Reihenfolge hat sich beim Zusammenbau als zweckmäßig erwiesen:


1.) Kugellager auf Teil 1 aufstecken und auf der Rückseite stauchen (B).
2.) In Teil 3 (Alurohr) eine Eisenstange stecken und die Bördelung ausführen (A).
3.) Teile 1 + 2 von hinten in Teil 3 schieben.
4.) Teil 4 einkleben, dabei fest andrücken (C). So vermeidet man, dass das Kugellager in dem Rohr wackelt.

Die so hergestellten Wirbel zeichnen sich aus durch gute Laufeigenschaften und lange Lebensdauer.

 

Text Helmut Gubisch, Bilder Prof. i. R. Erich Claußen.


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