Baupläne
Drachenarchiv
Hans Snoek
Der
Schwalbendrachen
Der
Schwalbendrachen
Er stellt an die Leistungsfähigkeit etwas
höhere Anforderungen. Um das Gestell fester zu machen, wurden die
Meerrohrstücke, welche den Leib der Schwalbe einschließen, an
den durch Punkte bezeichneten Stellen an die Holzstäbe
genagelt, im übrigen geschah auch hier die Befestigung der Meerrohrstücke
durch Schnur oder Draht. ( Bei diesem Drachen ist
sehr darauf zu halten, daß das Gerippe nicht zu schwer wird. )
Beim Malen der Schwalbe fügen sie dem Tusch etwas Preußischblau
bei Schwanzlänge 3,5 m mit 25
Papierfächern. Die Punkte, bei welchen die Ringschrauben für
die Schnüre eingedreht werden müssen, sind in
Fig.14 durch Kreuzchen bezeichnet.
aus
dem Buch
von
Ernst Honold
Drachen
und Luftballon
1904